Technisches Team

Lyka Cisse

Lyka Cisse
Projektmitarbeiter

Sie hat einen Master in Public Management (Spezialisierung in Rechtswissenschaften) der Universität Lausanne und ergänzt ihre akademische Laufbahn mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) in Gender and Development des Graduate Institute Geneva und einem CAS in Mediation der Universität Freiburg mit Schwerpunkt auf Mediation in Jugendstrafsachen. Sie besitzt außerdem einen Bachelor in Rechtswissenschaften der Universität Freiburg. Lyka Cissé begann ihre Karriere als sozialpädagogische Mitarbeiterin und Programmbeauftragte für verschiedene Schweizer Organisationen, wie die Stiftung Au Coeur des Grottes und das Zentrum für die demokratische Kontrolle der Streitkräfte. Ihre Arbeit konzentrierte sich hauptsächlich auf die Bekämpfung des Menschenhandels und die Verteidigung der Rechte gefährdeter Personen mit besonderem Schwerpunkt auf den Rechten von Kindern. Ihre Kompetenzen im Bereich des Kinderschutzes wurden dann während ihrer dreijährigen Tätigkeit als Schutzauftragsverantwortliche beim Amt für Berufsbeistandschaften und Vormundschaften des Kantons Waadt weiter ausgebaut. Auf internationaler Ebene sammelte Frau Cissé umfangreiche Erfahrungen als Wahlbeobachterin für die Afrikanische Union, wobei sie an Missionen in Liberia und Sierra Leone teilnahm. Sie hat zur politischen Analyse und Überwachung von Wahlprozessen beigetragen. Als Rednerin nahm sie an mehreren akademischen und beruflichen Veranstaltungen teil, bei denen sie Themen wie Menschenhandel und die Mobilisierung der senegalesischen Diaspora behandelte. Im Mai 2024 wechselte sie als Programmbeauftragte zum Internationalen Institut für die Rechte des Kindes und setzte damit ihr Engagement für die Förderung und den Schutz der Kinderrechte auf internationaler Ebene fort.

Yann Colliou

Yann Colliou
Projektmanager

Yann Colliou ist seit 2017 Leiter des Programms Zugang zur Justiz bei der Stiftung Terre des hommes (Tdh). Er leitete von 2021 bis 2023 das Internationale Institut für Kinderrechte (IDE) mit und war von 2008 bis 2016 für die Operationen der Stiftung Terre des hommes im Nahen Osten und in Nordafrika sowie von 2003 bis 2007 für humanitäre Nothilfeeinsätze zuständig. Als promovierter Staatsrechtler ist er Spezialist für Fragen im Zusammenhang mit dem Zugang zur Justiz für Kinder und insbesondere für die Anwendung von nicht freiheitsentziehenden Maßnahmen. Seit 2012 richtet er seine Überlegungen auf Kinderrechte und Gewohnheitsrecht sowie auf hybride Justizmechanismen.

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Claudia Cordes
Projektkoordinator

Claudia Cordes hat einen Master-Abschluss in Sozialwissenschaften und über zehn Jahre Erfahrung im Bereich der Kinderrechte mit Organisationen der Vereinten Nationen, Regierungsstellen und Nichtregierungsorganisationen. Sie hat im Bereich des Kindesschutzes in Afghanistan, Deutschland, Ghana, Liberia, Tansania und Mexiko gearbeitet und ist seit 2022 beim Internationalen Institut für Kinderrechte als Expertin für den Aufbau von Kapazitäten und als Koordinatorin des Projekts childrights-mooc.ch tätig. In dieser Funktion ist sie im Rahmen des ersten MOOCs, der alle Fachkräfte in einem Land vereint, für die Entwicklung von vier Modulen, die Interviews mit 53 Experten und die Zusammenarbeit mit über 40 Organisationen sowie für die Promotion des Projekts verantwortlich.


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Coline Dequaire
Projektmitarbeiter

Seit meinen ersten Schritten an der Universität hat meine Leidenschaft für die Menschenrechte meinen Werdegang als Juristin geprägt. Nach meinem Masterabschluss mit Spezialisierung auf Menschenrechte und internationales Recht habe ich ein fundiertes Fachwissen im Bereich der Verteidigung von Grundrechten entwickelt. Parallel dazu habe ich mich in Vereinen engagiert, um Menschen in schutzbedürftigen Situationen zu unterstützen und ihre Rechte zu verteidigen. Zunächst arbeitete ich im Bereich Migration in Frankreich und beriet und begleitete ausländische Personen rechtlich bei der Beantragung eines Aufenthaltstitels. Diese Erfahrung hat mein Engagement für den Schutz der Menschenrechte verstärkt. Anschließend wechselte ich zum Internationalen Institut der Rechte des Kindes, wo ich unter anderem für die Entwicklung eines MOOC zum Schutz der Menschenrechte und des bürgerlichen Raums in Afrika verantwortlich war. Außerdem habe ich im Programm Zugang zur Justiz von Terre des hommes in Lausanne gearbeitet und so mein Fachwissen im Bereich Kinderrechte gefestigt. Heute bin ich Mitarbeiterin des Projekts „MOOC.ch“ und beteilige mich an der Fertigstellung der Konzeption einer Online-Schulung für Fachkräfte im Bereich des Kinderschutzes.

Petros Raitsidis cut

Petros Raitsidis
Videofilmer

Petros Raitsidis ist ein multidisziplinärer Multimediadesigner mit einem reichhaltigen und vielfältigen Portfolio, der mit einer Vielzahl von Organisationen zusammengearbeitet hat, von innovativen Start-ups bis hin zu etablierten multinationalen Unternehmen im öffentlichen und privaten Sektor. Nach seiner Ausbildung in 3D-Animation und Multimedia-Produktion verfügt er über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen digitale Medien, visuelle Effekte und Bildgebungstechnologien. Sein Fachwissen erstreckt sich über eine Vielzahl von Disziplinen und er geht an seine Arbeit mit einer unerschütterlichen Neugier und Faszination für visuelle Kommunikation heran. Als natürlicher Problemlöser liebt Petros Herausforderungen und sucht ständig nach Möglichkeiten, zu lernen, sich anzupassen und die Grenzen seines Handwerks und seiner Fähigkeiten zu erweitern.

Kevin Feuz

Kevin Feuz
Videofilmer

Ich bin Kevin Feuz, Kameramann seit über 14 Jahren, und meine Leidenschaft für das Bewegtbild begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Schon damals war ich fasziniert von der Kraft der Bilder und der Möglichkeit, Geschichten zu erzählen. Diese Faszination ist auch heute noch mein Antrieb. Es ist diese Magie, die mich dazu bringt, immer wieder neue Perspektiven zu suchen und Geschichten visuell lebendig zu machen. Die meiste Zeit arbeite ich in der Werbung und an Dokumentarfilmprojekten, die mich schon weit über die Grenzen Europas hinausgeführt haben. Jede dieser Erfahrungen hat meinen Blick auf die Welt verändert und mich als Kameramann weiter wachsen lassen. Die Vielfalt der Menschen und Kulturen, die ich durch meine Arbeit kennenlerne, bereichern meine Sichtweise und mein Handwerk. In meiner Freizeit zieht es mich oft nach draußen, in die Natur, wo ich den Kopf freibekomme und mich mit meinem Hobby, der Analogfotografie, beschäftige. Es ist eine entspannende, aber zugleich herausfordernde Art, die Welt zu sehen – und das gefällt mir. Ich liebe es, den Moment einzufangen und mit der Kamera zu experimentieren und mich immer aufs neue inspirieren zu lassen.