Expert*innen

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Hynd Ayoubi Idrissi

Doktor der Rechtswissenschaften. Spezialgebiet: Menschenrechte, Doktorarbeit zum Thema „Protection des Droits de l’Enfant au Maroc: constances et défis“ (Schutz der Rechte des Kindes in Marokko: Feststellungen und Herausforderungen). Universität Pierre Mendès France- Grenoble – Frankreich. 1998. Professor für Rechtswissenschaften, Universität Mohammed V. Rabat, Fakultät für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Souissi – Rabat. Mitglied des Conseil Supérieur du Pouvoir Judiciaire (2017-2020). Mitglied des Ausschusses der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes (2015-2027). Vizepräsidentin des Ausschusses für die Rechte des Kindes (2020-2022). Koordinatorin des grundlegenden Masterstudiengangs „Rechte des Kindes“, Universität Mohammed V. Rabat. Marokko. (2016-2022). Co-Koordinatorin des UNESCO-Lehrstuhls „Frau und ihre Rechte“, der an der Universität Ibn Tofail in Kenitra und der Universität Mohammed V. in Rabat angesiedelt ist. Vizedekanin für wissenschaftliche Forschung und Zusammenarbeit (2005-2009); (2016-2018). Direktorin für internationale Beziehungen im Ministerium für Menschenrechte (2002-2004). Koordinatorin für die Ausarbeitung und Präsentation der Berichte Marokkos vor den UN-Menschenrechtsorganen: Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte; CEDAW; Ausschuss gegen Folter, etc. Koordinierung der Harmonisierung der nationalen Gesetzgebung mit dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes.

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Nigel Cantwell

Dr. Nigel Cantwell ist ein in Genf ansässiger internationaler Berater für Kinderschutzrichtlinien. Er gründete 1979 die Nichtregierungsorganisation „Defence for Children International“ und koordinierte während der gesamten Ausarbeitung des Vertrags die Beiträge der Nichtregierungsorganisationengruppe für die Konvention über die Rechte des Kindes. Nach sechs Jahren leitender Tätigkeit Im Jahr 2017 verlieh ihm die University of Strathclyde in Anerkennung seiner Arbeit die Ehrendoktorwürde.

Yann Colliou

Yann Colliou 

Yann Colliou ist seit 2017 Leiter des Programms Zugang zur Justiz bei der Stiftung Terre des hommes (Tdh). Er leitete von 2021 bis 2023 das Internationale Institut für Kinderrechte (IDE) mit und war von 2008 bis 2016 für die Operationen der Stiftung Terre des hommes im Nahen Osten und in Nordafrika sowie von 2003 bis 2007 für humanitäre Nothilfeeinsätze zuständig. Als promovierter Staatsrechtler ist er Spezialist für Fragen im Zusammenhang mit dem Zugang zur Justiz für Kinder und insbesondere für die Anwendung von nicht freiheitsentziehenden Maßnahmen. Seit 2012 richtet er seine Überlegungen auf Kinderrechte und Gewohnheitsrecht sowie auf hybride Justizmechanismen.

Michelle Cottier

Michelle Cottier 

Michelle Cottier ist seit 2015 ordentliche Professorin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Genf und seit 2019 Direktorin des Centre d’étude, de technique et d’évaluation législatives (CETEL). Ihre Spezialgebiete sind das Familienrecht, die Rechtsvergleichung, die Rechtssoziologie, und die Geschlechterperspektive im Recht. Derzeit leitet sie das Forschungsprojekt «Familienrecht in Zeiten der Krise: Ungleichheiten beim Zungang zur digitalen Justiz» (finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds im Rahmen des NFP 80 « Covid-19 und Gesellschaft »). Von 2018 bis 2013 war sie Co-Leiterin des Projekts « Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz » (finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds m Rahmen des NFP 76 „Fürsorge und Zwang“). Link: https://www.unige.ch/droit/collaborateur/professeurs/cottier-michelle/

Gaëlle Droz

Gaelle Droz-Sauthier

Frau Droz hat ihre Doktorarbeit über die rechtlichen Aspekte der Misshandlung von Kindern gegenüber ihren Eltern verteidigt. Seit 2018 arbeitet sie zu den Beteiligungsrechten von Kindern und Eltern in Verfahren vor den Kindesschutzbehörden. Sie war über zwei Jahre lang Präsidentin einer Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde.Sie verfügt zudem über zwei CAS in Ethik und Mediation. Ihre Forschung befasst sich mit diesen beiden Bereichen aus einer interdisziplinären Perspektive.

Patrick-Fassbind

Patrick Fassbind 

Dr. iur. Patrick Fassbind, Advokat, MPA, studierte Rechtswissenschaft an der Universität Basel, promovierte im Kindesrecht, publiziert und doziert seither regelmässig zu familienrechtlichen Themen. Nach Absolvierung des Anwaltsexamens war er vier Jahre als selbständiger Advokat mit Schwerpunkten im Straf- und Familienrecht tätig. Sein Weg führte ihn dann ins Glarnerland, wo er das neue Vormundschafts- und Erbschaftsamt des Kantons Glarus aufbauen und fast 5 Jahre leiten durfte. Mit der Einführung des neuen Erwachsenenschutzrechts übernahm er das Präsidium der kantonalen KESB der Stadt Bern und etwas später zusätzlich noch das Präsidium der Geschäftsleitung der KESB des Kantons Bern. Schliesslich zog es ihn wiederum nach fast 5 Jahren in seine Heimat Basel, wo er nun der KESB des Kantons Basel-Stadt präsidiert. Derzeit ist er auch Lehrbeauftragter für Kindes- und Erwachsenenschutzrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Basel.

Thomas Gabriel

Thomas Gabriel 

Thomas Gabriel, Professor für Kinder, Jugend und Familie, seit 2015 Leiter des Instituts für Kinder, Jugend und Familie am Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), zwischen 2009 und 2015 Leiter der Forschungs- und Entwicklungseinheit am Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), von 2002 bis 2009 Leiter der sozialpädagogischen Forschung an der Universität Zürich (UZH). Seit 1992 Projektleiter mehrerer nationaler und internationaler Forschungsprojekte in den Bereichen Kinderhilfe, Kinderschutz, Rechtsextremismus, Sozialarbeit und Geschichte der Kinderhilfe. 1992-2001 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Sozialpädagogik der Universität Lüneburg, Deutschland. Zwischen 1988 und 2001 Teilzeit-Sozialarbeiter im Bereich Jugendkriminalität und stationäre Betreuung. Im Jahr 2000 Promotion in Erziehungswissenschaften an der Universität Lüneburg, Deutschland, Grundqualifikation: Sozialpädagogik. Mitglied des Vorstands von „Integras“ (Fachverband Sozial- und Sonderpädagogik), des „Schweizerischen Sozialarchivs“ und der vom Bundesrat gewählten Kommission für innovative Modelle des Bundesministeriums der Justiz. Seit 2003 Mitglied der „International Working Group on the Transitions to the Adult Age of Young People Leaving the Care System“ (Internationale Arbeitsgruppe zu Übergängen ins Erwachsenenalter von Jugendlichen, die das Betreuungssystem verlassen haben). Mitglied des Kuratoriums mehrerer internationaler Zeitschriften, Mitglied des Redaktionsausschusses der „Schweizerischen Zeitschrift für Soziale Arbeit“.

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Ersilia Gianella 

Ersilia Gianella, Doktorin der Rechtswissenschaften und Inhaberin des Anwaltspatents, arbeitet seit 2014 im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes im Tessin. Zunächst arbeitete sie mehrere Jahre lang als Inspektorin bei der Aufsichtsbehörde über die PKEA im Tessin. Seit 2023 ist sie stellvertretende Präsidentin der Schutzbehörden von Biasca, Acquarossa und Faido. Darüber hinaus widmet sie einen Teil ihrer Zeit dem Rechtsunterricht an der Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI) für Bachelorstudierende der Sozialwissenschaften und der Weiterbildung von Fachleuten aus den Bereichen Medizin, Recht und Sozialwissenschaften. Sie leistet einen Beitrag zur juristischen Forschung im Bereich des Jugendschutzes aus einer interdisziplinären Perspektive.

Philip D. Jaffé

Philip Jaffé

Philip D. Jaffé ist Honorarprofessor an der Universität Genf. Er war Mitbegründer des interfakultären Zentrums für Kinderrechte, welches er von 2008 bis 2019 leitete. 2018 wurde er in den UN-Kinderrechtsausschuss gewählt, mit einer zweiten Amtszeit bis 2027. Der in der Schweiz und den USA ausgebildete klinische und forensische Psychologe arbeitet weiterhin als Psychotherapeut und Sachverständiger. Seine berufliche Vision war es immer, als praktizierender Wissenschaftler der Zivilgesellschaft zu dienen.

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Regina Jensdottir

Regína Jensdóttir hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften von der Universität Island und einen postgradualen Abschluss (D.E.A.) von der Universität Straßburg im internationalen öffentlichen Recht. Sie trat 1998 dem Europarat bei und leitete seit 2010 als Koordinatorin für die Rechte des Kindes und Leiterin der Abteilung für Kinderrechte die Arbeit des Europarats im Bereich der Rechte des Kindes. Sie ist verantwortlich für den Lenkungsausschuss für die Rechte des Kindes (CDENF) des Europarats, die Umsetzung der Strategie des Europarats für die Rechte des Kindes (2022–2027) und des Übereinkommens des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch (Lanzarote Seit 2023 beaufsichtigt sie die Einrichtung der Konsultationsgruppe des Europarats für die Kinder der Ukraine (CGU).

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Najaat Maala M’jid

On 30 May 2019, the Secretary-General of the United Nations appointed Dr. Najat Maalla M’jid as his Special Representative on Violence against Children. Dr. Maalla M’jid took up her position on 1st July 2019. Dr. M’jid, a medical doctor in pediatrics, has over the last four decades devoted her life to the promotion and protection of children’s rights. She was Head of the Pediatric Department and Director of the Mother-Child polyclinic in Casablanca. Dr. M’jid was a member of the Moroccan Council on Human Rights and founder of the pioneering non-governmental organization Bayti, addressing the protection and reintegration of children living and working in the streets of Morocco. From 2008 to 2014, she served as the United Nations Special Rapporteur on the Sale of Children, Child Prostitution, and Child Pornography. Dr. M’jid also worked as an international expert on developing and monitoring integrated child protection strategies and policies, as well as on social and development policies. She also worked as a lecturer in Moroccan and international universities on child rights protection and monitoring. As a member of several regional and international non-governmental organizations and networks working for children’s rights, Dr. M’jid was also involved in the training of social workers, law enforcement, teachers, judges, and medical staff. She is the recipient of numerous awards and honors for her strong commitment to protecting children and their rights. (https://violenceagainstchildren.un.org/content/special-representative-0)


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Zoe Moody

Zoé Moody

Zoe Moody ist Professorin an der Pädagogischen Hochschule Wallis (PH-VS) und Senior Research Associate am Centre for Children’s Rights Studies der Universität Genf. Sie erforscht die psychosoziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen im schulischen Kontext in den Bereichen Psychologie und Pädagogik, wobei sie interdisziplinäre Ansätze bevorzugt. Ihre aktuellen Projekte konzentrieren sich auf die Untersuchung der psychologischen Bedürfnisse und Rechte von Kindern im schulischen Kontext, auf sozio-emotionales Lernen und Mobbing in der Schule. Zoe Moody beschäftigt sich auch mit erkenntnistheoretischen und ethischen Überlegungen, um die theoretischen und methodologischen Grundlagen der Forschung über und mit Kindern und Jugendlichen zu stärken. Zoe Moody ist Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung und Link Convenor des European Educational Research Association Network on Research on Children’s Rights and Education. Sie ist außerdem Mitglied verschiedener Herausgebergremien: Exploration Series (Peter Lang), Journal of Participatory Research Methods und Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften.

(Denis Emery - Photo-genic.ch)

Christian Nanchen

Christian Nanchen ist seit dem 1. März 2011 derzeit Leiter der kantonalen Dienststelle für die Jungend. Er hat einen Master in Rechtswissenschaften und einen Master in öffentlicher Verwaltung. Seit 1997 leitete er die kantonale Fachstelle für Kinderschutz und war seit 2001 Adjunkt der kantonalen Dienststelle für die Jungend. Er war auch 13 Jahre lang im Bereich der soziokulturellen Animation tätig, als Verantwortlicher des Jugendsektors beim Freizeit-/Kulturzentrum in Siders. Im Medienbereich war er vier Jahre lang Geschäftsführer des Walliser Regionalfernsehens Canal 9. Als Gemeinderat in Siders war er sieben Jahre lang für die Dikasterien Sicherheit, Kultur, Jugend und Integration zuständig. Von Mai 2008 bis Mai 2011 war er Präsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Verantwortlichen für Kindesschutz und Jugendhilfe .(KKJPD), die seit dem 1. Juli 2011 den Status einer Fachkonferenz der SODK erhalten hat. Er ist derzeit Co Präsident dieser neuen Kommission. Kontakt: christian.nanchen@admin.vs.ch

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Sabine Rakotomalala

Sabine Rakotomalala arbeitet in der Abteilung für Gewaltprävention innerhalb der Abteilung für soziale Determinanten von Gesundheit bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf, Schweiz. Zu ihren Aufgaben gehören die Zusammenführung wichtiger Partner aus verschiedenen Sektoren im Bereich der Prävention von Gewalt gegen Kinder, die Bereitstellung technischer Unterstützung für Länder bei ihren Bemühungen, Gewaltpräventionsinitiativen auszuweiten, und die Lobbyarbeit bei politischen Entscheidungsträgern und Geldgebern für den Bereich der Gewaltprävention. Sie hat einen akademischen Hintergrund in Kinderpsychologie und verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung in den Bereichen Kinderschutz und psychosoziale Unterstützung in humanitären und Entwicklungskontexten. Sie hat mit Terre des hommes, UNICEF und der Global Partnership to End Violence Against Children zusammengearbeitet und wichtige Initiativen geleitet, wie das Mental Health and Psychosocial Support Network, die Entwicklung der Mindeststandards für den Kinderschutz in humanitären Maßnahmen und die Entwicklung und Umsetzung des technischen Pakets INSPIRE: Sieben Strategien zur Beendigung von Gewalt gegen Kinder.

Daniela Reimer

Daniela Reimer 

Daniela Reimer, Professorin für Kindheit, Jugend und Familie; seit 2018 Dozentin und Forscherin am Institut für Kindheit, Jugend und Familie am Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Von 2006 bis 2018 Dozentin und Forscherin an der Universität Siegen, Deutschland. Seit 2006 Forschungs- und Projektleitung mehrerer nationaler und internationaler Forschungsprojekte im Bereich Pflegefamilien. 2016 Promotion in Erziehungswissenschaften an der Universität Siegen. Zwischen 2004 und 2006 Sozialarbeiterin in den Bereichen Straffälligenhilfe und Schulsozialarbeit. Von 2006 bis 2018 freiberufliche Teilzeittätigkeit in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe und Pflegeeltern. Grundqualifikation: Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Mitbegründer der Forschungsgruppe Pflegefamilien an der Universität Siegen, Deutschland. Koordinator des Internationalen Forschungsnetzwerks Pflegefamilien. Vorstandsmitglied von „EuSARF“ (Europäische Wissenschaftliche Vereinigung für stationäre und familiäre Betreuung von Kindern und Erwachsenen). Mitglied von iAOber (Internationale Vereinigung für ergebnisorientierte Evaluation und Forschung im Bereich Familien- und Kinderfürsorge) und Academia.net (nominiert vom Schweizerischen Nationalfonds).

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Roberta Ruggiero

Dr. Roberta Ruggiero, PhD, ist Direktorin der Children’s Rights Academy und Akademische Koordinatorin des Children’s Rights European Academic Network (CREAN) am Centre for Children’s Rights Studies (CCRS) der Universität Genf. 
Ihre Veröffentlichungen und Forschungsinteressen im interdisziplinären Bereich der Kinderrechtsstudien konzentrieren sich auf die Umsetzung und Überwachung des internationalen Völkerrechts, das den Rechten des Kindes gewidmet ist, einschließlich der Kinderrechtskonvention, unabhängiger Kinderrechteinstitutionen, rechtlicher und sozialer Indikatoren für und Folgenabschätzung einer evidenzb Dr. Ruggiero ist Mitglied des Redaktionsausschusses des International Journal on Child Maltreatment: Research, Policy and Practice (Springer) und Mitglied des Internationalen Beirats des International Journal of Children’s Rights (Brill). Sie ist außerdem Mitglied des Vorstands der Stiftung Institut International des Droits de l’Enfant (IDE Dr. Ruggiero ist Co-Direktorin des Master of Advanced Studies in Children’s Rights (MCR) und der Summer School „Children’s Rights at the Heart of Human Rights“. Am 20. Januar 2024 wurde Dr. Ruggiero von der Maria-Grzegorzewska-Universität in Warschau, Polen, die Janusz-Korczak-Medaille der UNESCO verliehen, in Anerkennung ihrer anhaltenden Unterstützung für die Umsetzung der UN-Ziele. Eine aktuelle Liste der Publikationen finden Sie unter https://orcid.org/0000-0002-8756-7354

Jonas Schubert

Jonas Schubert 

Jonas Schubert ist ein erfahrener Kinder- und Menschenrechtsanwalt, der sich in zahlreichen Kampagnen und Netzwerken für die Anerkennung und Umsetzung von Rechten auf nationaler (deutscher) und internationaler Ebene eingesetzt hat. Als Advocacy Coordinator bei Terre des Hommes war er maßgeblich an der Entwicklung des völkerrechtlichen Anspruchs von Kindern auf eine gesunde Umwelt beteiligt. Darüber hinaus ist Jonas Schubert Experte für Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit. Derzeit leitet er das Programm von Terre des Hommes für Kinderrechte und demokratische Gesellschaften.

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Rolf Widmer 

Rolf Widmer ist Nationalökonom und Sozialarbeiter. Von 1975 bis 1983 pädagogischer Leiter einer kinderpsychiatrischen Klinik. 1976 gründete er den Verein tipiti (www.tipiti.ch) mit dem Ziel, chancengerechte, personenzentrierte Entwicklungs- und Förderangebote für Kinder, die nicht in ihrer eigenen Familie aufwachsen können (auch für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge), aufzubauen. In den 80er Jahren verbrachte er längere Zeit im Libanon und im Irak, wo er sich für Kinder im Krieg einsetzte. In den 90er Jahren leitete und entwickelte er während 10 Jahren die Asylorganisation Zürich (heute AOZ) und von 2000 bis 2020 war er Direktor der Schweizerischen Stiftung des Internationalen Sozialdienstes (www.ssi-schweiz.org), einem Netzwerk, dem 120 Länder angehören, um die Rechte der Kinder über die Grenzen hinweg zu sichern. 2020 gründete er den Verein Bildungschancen (www.bildungschancen.ch), der Jugendlichen unabhängig von Status und Nationalität den Zugang zu einer Berufsbildung ermöglicht. Seine Vision Bildung ist ein Menschenrecht, das durch kein Gesetzt verhindert werden kann. Rolf Widmer hat sich durch seine Arbeit in verschiedenen sozialen und pädagogischen Projekten einen Namen gemacht und ist bekannt für seine engagierte Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen.

Jean Zermatten

Jean Zermatten 

Präsident des Walliser Jugendgerichts von 1980 bis 2005; Gründer und Direktor des Internationalen Instituts der Rechte des Kindes (IDE) Sion (1995 – 2014); Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg (Rechtswissenschaftliche Fakultät) und am Centre interfacultaire en droits de l’enfant (CIDE)Universität Genf (2011 -2020). Referent an mehreren ausländischen Universitätsinstituten. Autorin zahlreicher Veröffentlichungen im Bereich Kinderrechte/Jugendgerichtsbarkeit. Dr. h.c. der Universität Freiburg (2007), der Universität Genf (2014) und der Universität Sherbrooke (2024). Mitglied des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes 2005-2013, Vizepräsident 2007 – 2010, Präsident 2011-2013. Vorsitzender der Schweizerischen Gesellschaft für Jugendstrafrecht und der Internationalen Vereinigung der Jugend- und Familienrichter (AIMJF). Mitglied zahlreicher Vereinigungen und Stiftungen, die sich Kindern widmen. Derzeit Vorsitzender der Kinderschutzkommission des Kantons Waadt.